Konzeption. Kuration. Kommunikation

Moritz Haase

ist ein Berliner Studio für Konzeption, Kuration und Kommunikation. An der Schnittstelle von Wissenschaft, Bildung, Kunst und Gesellschaft entwickelt   sinnstiftende Kommunikation, Ausstellungen und partizipative Formate.

Die Mission: Zusammenhänge aufzeigen, Zusammenhalt stärken und Wandel begleiten.

SPEKTRUM

Ob Wissenschaftskommunikation, Ausstellungskonzept, Publikation, Prozessbegleitung oder Veranstaltungsformat: entwickelt Konzepte, die sich dort bewähren, wo sie gebraucht werden.

bringt Botschaften und Kernaussagen auf den Punkt.

»SRACHE KANN UNSERE WELT BEGRENZEN – ABER AUCH UNENDLICH WEIT ÖFFNEN.«

Kübra Gümüşay

Kommunikation ist eine wichtige strategische Ressource – und gestalterische Praxis.

Die Arbeit von umfasst Recherche, Beobachtung, Dialog und Interaktion. Wo immer möglich, sucht den direkten Kontakt zu Menschen, Themen und Orten. Ziel ist es, O-Töne, Eindrücke und Quellenmaterial aus erster Hand zu erhalten.

bereitet Inhalte strukturiert und wissenschaftlich fundiert auf. Glaubwürdig vermittelte Werte und Fakten wirken.

wirft einen chancenorientierten Blick auf das, was ist – und alles, was kommt.

Sammeln.
Sortieren.
Verstehen.
Auswählen.
Verdichten.
Gewichten.
Kontextualisieren. 
Schichten. 
Kombinieren.
Assoziieren. 
Veranschaulichen.
Transformieren. 
Verbinden.
Projizieren.
Rückkoppeln. 
Teilen. 
Vermitteln. 
Verbreiten.

EXPERTISE

GESINE LAST

An der Universität der Künste Berlin habe ich Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt »Text & Gestaltung« und Kunstgeschichte studiert. Seit 2006 arbeite ich als freie Konzepterin, Kuratorin und Texterin für Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Museen, Ausstellungs- und Designstudios, Unternehmen, Kommunen und NGOs. Von 2013 bis 2020 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team »Designbasierte Strategieentwicklung« des Center for Responsible Research and Innovation CeRRI des Fraunhofer IAO in Berlin.

Ich bin spezialisiert auf die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie Kunst, Design, Film, Soziologie, Biologie, Stadt- und Regionalplanung, Psychologie und Dramaturgie. An großen Fraunhofer-Forschungsprojekten in den Bereichen Co-Design, Mensch-Maschine-Interaktion, Innovations- und Regionalentwicklung sowie Bioökonomie war ich maßgeblich beteiligt. Aktuell interessieren mich Projekte zu sozialer Energie, Dritte Orte sowie urbane und rurale Potenziale. Zudem entwickle ich Konzepte und Formate, mit denen sich auch kontroverse oder emotional herausfordernde Themen offen verhandeln lassen – mit allen relevanten Akteuren.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Center for Responsible Research and Innovation CeRRI des Fraunhofer IAO habe ich u.a. für das EarthLab von Microsoft Berlin, die Berliner Stadtreinigung und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet. Zu den Auftraggeber*innen von zählen u.a. die Fraunhofer-Gesellschaft, die Universität der Künste Berlin, das Botanische Museum Berlin, die Initiative Offene Gesellschaft e.V., die Kommune Altdöbern, die ILE Ilzer Land, der Nationalpark Unteres Odertal oder der DigitalService des Bundes.

gesine.last@wortwert.studio

REFERENZEN


© Joachim Blobel

SILBERSALZ Festival 2025.

Gesine Last ist Kuratorin der Sektion „SILBERSALZ spricht“ des SILBERSALZ Science & Media Festivals, das vom 29. Oktober bis 2. November 2025 in Halle (Saale) stattfindet. Das diesjährige Motto: „Es funkt!“. Von den Tiefen der Ozeane bis in die unendlichen Weiten des Universums: Energie ist überall. Sie bewegt uns, treibt Veränderungen voran und verbindet Disziplinen, Ideen und Menschen. SILBERSALZ ist Wissenschaft zum Anfassen, Erleben & Ausprobieren.
Packende Filme, spannende Diskussionen, künstlerische Installationen und frische Ideen machen Wissenschaft lebendig. Ein internationales Publikumsfestival für alle. Eintritt frei.
www.silbersalz-festival.com

© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Getty Images / Anne Winkler, EyeEm

un_endlich. Leben mit dem Tod

Was ist ein guter Tod? Wie finden wir Trost? Und was hinterlassen wir künftigen Generationen? Das Wissen um unsere Vergänglichkeit konfrontiert uns mit existenziellen Fragen. Die Sonderausstellung „un_endlich. Leben mit dem Tod“ des Berliner Humboldt Forums ist als Drama in fünf Akten szenisch gestaltet. Die Besucher*innen betreten als Sterbliche die Bühne für ein Gastspiel und begegnen dabei vielfältigen Vorstellungen des Todes. Als Co-Kuratorin von Kurator Detlef Vögeli verantwortet Gesine Last u.a. Interviews zu Jenseitsvorstellungen und Bestattungskultur, Recherche und Drehbuch zum finalen Moment sowie die Bühne zur würdigen Versorgung eines toten Körpers. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch. Zudem gibt es umfangreiche Veranstaltungen und Vermittlungsangebote.
www.humboldtforum.org


© Samuel Henne

MACHT NATUR

Im Auftrag der Universität der Künste Berlin verfasst Presse- und Ausstellungstexte für die experimentelle Ausstellung MACHT NATUR im State Studio Berlin. Zentrale Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts »Farming the Uncanny Valley« zu Insekten, Pflanzen, Boden und Luft werden hier mit allen Sinnen erlebbar gemacht.
www.macht-natur.de

LESEPROBE


Das Fest – Tanz auf dem Plateau, © Tänzer* ohne Grenzen e.V.

Gesamtschau Dorfresidenzen Kulturlandbüro

Im Auftrag des Kulturlandbüros kuratiert Gesine Last zusammen mit Henrik Adler die Gesamtschau von sieben Dorfresidenzen 2021-2024: 13 Künstler*innen setzten in der Region Uecker-Randow beteiligungsorientierte Projekte in den Sparten Tanz, Literatur, Film, Bildende Kunst und Performance um. Die Ausstellung präsentiert im Prozess entstandene Formate, Stimmungsbilder und Gemeinschaften und zeigt auf, wie es vor Ort weitergeht. Nach der Eröffnung am 10. Oktober 2023 in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund in Berlin zieht die Gesamtschau weiter nach Anklam. Das Kulturlandbüro wird im Rahmen von „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Bundeskulturstiftung gefördert. 
www.kulturlandbuero.de


© Fraunhofer CeRRI

HORIZONTE ERWEITERN

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CeRRI ist Gesine Last maßgeblich am Forschungsprojekt »Horizonte erweitern« beteiligt. Von der Nordseeküste bis zum Bayrischen Wald: Mit dem Team »Designbasierte Strategieentwicklung« konzipiert sie einen Parcours durch Dörfer in drei Modellregionen. Ziel ist es, mit den Menschen vor Ort die Zukunft ländlicher Räume zu diskutieren und dabei soziale wie technologische Innovationen zusammenzudenken. Neben der Moderation regionaler Workshops ist Gesine Last verantwortlich für das Schreiben von Ausstellungstexten, Beiträgen für die Projektbroschüre sowie eines Kompasses zur Zukunftsgestaltung ländlicher Innovationsräume.

LESEPROBE


© Sebastian Willnow/dpa

OFFENER PROZESS:
Ein Dokumentations-zentrum zum NSU-Komplex

Gesine Last ist Co-Kuratorin von „Offener Prozess: Ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex“ in Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025. Es ist deutschlandweit das erste Dokumentationszentrum, das vom Terror des NSU erzählt – aus der Perspektive der Angehörigen und Betroffenen. Ein neuer Ort für Begegnung, Erinnern und Lernen. Gemeinsam mit Caro Keller von NSU Watch konzipiert Gesine Last Themencluster und narrative Leitlinien, verfasst Ausstellungstexte, entwickelt Vermittlungsangebote und erweitert die Ausstellung um persönliche Leihgaben der Angehörigen und Betroffenen, Filme, fotografische Serien, Informationscollagen und NSU-Monologe. Viele Ausstellungsinhalte entstehen in einem partizipativen Prozess mit den Angehörigen der NSU-Ermordeten und den Betroffenen der Sprengstoffanschläge.
www.offener-prozess.de


©  Botanischer Garten Berlin, Foto: Christiane Patic

Botanisches Museum Berlin

Das Botanische Museum erklärt die Vielfalt von Pflanzen, Pilzen und Algen und vermittelt den Besucher*innen die Forschung am Botanischen Garten Berlin. Dessen leitende Vision ist es, Menschen einen neuen Zugang zur Natur zu eröffnen und den Reichtum des Lebens zu bewahren. Zur Zeit wird die neue Dauerausstellung des Botanischen Museums konzeptionell und inhaltlich entwickelt, die Eröffnung ist für 2025 geplant. Wie können wir uns botanisch alphabetisieren, um das Pflanzenreich besser zu verstehen und zu schützen? Und wie wächst Wissen? Gesine Last berät im Auftrag der Cornelia Vossen GmbH das Botanische Museum Berlin zu Gesellschaftseinbezug sowie zu Inhalten und Exponaten der Ausstellung.

LESEPROBE


© Finn Herzog

DORF SCHREIBEN

Im Projekt DORF SCHREIBEN geht es um Eindrücke und Geschichten aus erster Hand. Gesine Last und Finn Herzog führen im Auftrag der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Interviews mit 12 Menschen in Altdöbern, die das Leben vor Ort aktiv mitgestalten. Ehemalige Tagebauflächen fluten, das Lausitzer Seenland taucht auf. Was macht Altdöbern heute und morgen l(i)ebenswert? Basierend auf O-Tönen entstehen Porträts in Wort und Bild in Form einer lokalen Kampagne und einer Broschüre.

LESEPROBE


© Stefan Schwabe

SHAPING FUTURE

Gesine Last arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CeRRI für das Forschungsprojekt »Shaping Future«. Big Mother statt Big Brother: Mit dem neuartigen Vorgehensmodell für die partizipative Technologievorschau können Bürger*innen ihre Ansprüche an Zukunftstechnologien beschreiben. Gesine Last moderiert Workshops mit Menschen zwischen 12 bis 82 Jahren zu Mobilität, Arbeit, Beziehungen und Gesundheit. Von Digitaler Empathie bis Mensch-Maschine-Mimikry: Sie findet Titel für neu identifizierte Bedarfscluster und schreibt u.a. Ausstellungstexte für spekulative Designobjekte, die ausgewählte Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

LESEPROBE


© DigitalService, Foto: Kay Herschelmann

DigitalService Employer Branding

Der DigitalService schafft gemeinsam mit der Bundesverwaltung digitale Anwendungen, die Bedürfnisse von Bürger*innen und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. Wer sind die Menschen hinter dem DigitalService? Was sind Vorteile einer agilen, nutzerzentrierten Arbeitskultur? unterstützt die zentrale Digitalisierungseinheit des Bundes beim Employer Branding durch Interviews mit Geschäftsführung, Compliance, Head of Growth, Software-Entwickler*innen, Produktmanager*innen und Designer*innen.

LESEPROBE 1

LESEPROBE 2


© bayrischer-wald.de

ALLER.LAND
Gemeinsam für ein neues Miteinander.

Das Förderprogramm Aller.Land richtet sich an strukturschwache ländliche Regionen. Im Zentrum stehen beteiligungsorientierte Kulturvorhaben, die vor Ort umgesetzt werden. Als Prozessbegleiterin verantwortet Gesine Last die Konzeption des Förderantrags der ILE Nationalparkgemeinden sowie der ILE Ilzer Land, einem Zusammenschluss von 18 Kommunen im Bayerischen Wald. An drei Orten in der Region konzipiert und moderiert Gesine Last partizipative Formate, bei denen Bürger*innen ihre Wünsche und Bedarfe in den Prozess einbringen und neue Allianzen entstehen. Gemeinsam mit lokalen Akteuren entstehen erste Ideen für mehr Zusammenhalt, Belebung von Leerstand oder Bündelung von regionalen Synergien.
www.allerland-programm.de


©  Torsten Westphal

Besucherzentrum Nationalpark Unteres Odertal

Gesine Last arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CeRRI für das Forschungsprojekt »Shaping Future«. Big Mother statt Big Brother: Mit dem neuartigen Vorgehensmodell für die partizipative Technologievorschau können Bürger*innen ihre Ansprüche an Zukunftstechnologien beschreiben. Gesine Last moderiert Workshops mit Menschen zwischen 12 bis 82 Jahren zu Mobilität, Arbeit, Beziehungen und Gesundheit. Von Digitaler Empathie bis Mensch-Maschine-Mimikry: Sie findet Titel für neu identifizierte Bedarfscluster und schreibt u.a. Ausstellungstexte für spekulative Designobjekte, die ausgewählte Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.
www.nationalpark-unteres-odertal.eu/de


© Lynn Harles

FOOD FICTIONS

Im Auftrag des Fraunhofer CeRRI schreibt fünf Szenarien und Ausstellungstexte für das Forschungsprojekt »Food Fictions«, Teil des Wissenschaftsjahres Bioökonomie. Wie schmeckt die Zukunft? Vom Fleisch zum Tier, hybride Supermarkt-Konzepte, urbane Landwirtschaft, heilende Nahrung oder Essen aus dem Bioreaktor: Die Art, wie wir essen, hängt eng damit zusammen, wie wir den Planeten und unser Leben von morgen gestalten. Zentrale Projektergebnisse werden u.a. im Naturkundemuseum Berlin ausgestellt.

LESEPROBE


© Fraunhofer CeRRI

STADT.LAND.
CHANCEN

In Zusammenarbeit mit Fraunhofer CeRRI sowie in Kooperation mit acatech und Bayerischem Rundfunk entwickelt das Storytelling im Projekt Stadt.Land.Chancen. Wie wollen wir in Zukunft in der Stadt, in der Kleinstadt oder auf dem Dorf leben? Beim Scrollytelling bilden Text, Bild und Animation eine Einheit. Die Geschichte entfaltet sich Szene für Szene beim Scrollen. Von Wohnen und Essen über Arbeit und Mobilität bis Freizeitgestaltung und Erholung: Stadt.Land.Chancen ist eine kurzweilige Reise durch den Alltag von morgen. Eingebettet in Trends und Ausblicke ist eine deutschlandweite Befragung: Bürger*innen sind eingeladen, zukünftige Entwicklungen einzuschätzen. Die Antworten fließen in die ARD-Themenwoche 2021 Stadt.Land.Wandel ein.
www.stadtlandchancen.de

LESEPROBE

KONTAKT

Gerne erhalten Sie nach Interesse und Zielstellung weitere Referenzen und Arbeitsproben.

freut sich auf Ihre Nachricht:

Studio für Konzeption, Kuration & Kommunikation
Nostitzstrasse 25
10961 Berlin
0172.609 42 55
gesine.last@wortwert.studio

NETZWERK

arbeitet, je nach Zielstellung und Projektrahmen, mit langjährigen Kooperationspartner*innen zusammen:.

Konzeption: Katja Weber reflekt.de
Grafikdesign: Vanessa Wolf & Matthias Berg berg-wolf.de
Design: Stefan Schwabe stschwabe.com, Eva Nagl n-dk.de
Illustration: Sandra Riedel sandrariedel.com
Strategie: Christian Schlimok novamondo.de
Text: Henrik Adler henrikadler.de, Sonja Knecht txet.de
Fotografie: Moritz Haase moritzhaase.de
Videoproduktion: Finn Herzog dokupool.com
Kuratieren: Cornelia Vossen corneliavossen.de; Detlef Vögeli, Bern
Informationsgrafik: Ole Häntzschel olehaentzschel.com