Studio für Text & Konzeption

Moritz Haase

ist ein Berliner Studio für Text und Konzeption. An der Schnittstelle von Forschung, Design, Bildung und Gesellschaft entwickelt sinnstiftende Kommunikation.

Sprache prägt Identität. Sie ist lebendig und verändert sich wie Menschen, Organisationen und Kulturen. findet eine Sprache, die Blickwinkel weitet, Orientierung bietet und Wandel begleitet.

SPEKTRUM

Komplexes einfach gestalten. Ausstellungstext, Interview, Kampagne, Szenario oder Strategie: Glaubwürdig kommunizierte Werte wirken. Trends und Sprachbilder erhöhen die Anschaulichkeit und vermitteln gesellschaftliche Relevanz.

bringt Botschaften und Kernaussagen auf den Punkt.

»SRACHE KANN UNSERE WELT BEGRENZEN – ABER AUCH UNENDLICH WEIT ÖFFNEN.«

Kübra Gümüşay

Von der fundierten Recherche bis zum Lektorat: bereitet Inhalte strukturiert auf. Wissenschaftlich, spielerisch oder spekulativ: Im Spannungsfeld zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Planbarem und Zufall inspiriert Veränderung.

Kommunikation ist eine wichtige strategische Ressource – und gestalterische Praxis.

arbeitet originell und partizipativ. Ob langjähriges Forschungsprojekt, strategisches Leitbild oder Intervention im ländlichen Raum: Ressourcen und Perspektivvielfalt spielen eine wichtige Rolle. Gibt es eine einfache Antwort? Nicht immer. Offene Fragen laden zum Experimentieren ein.

wirft einen chancenorientierten Blick auf das, was ist – und alles, was kommt.

STIL

TEXTGESTALTUNG IST HANDWERK

Ideen und Wörter sind der Rohstoff für Texte und Konzepte.
Ein Blatt weißes Papier bedeutet Freiheit. Das ist der Anfang.

Was ist das Ziel?
Welche Daten, Fakten und Trends liegen vor?
Und welche Perspektiven gilt es einzubeziehen?

Alles beginnt mit Glaubwürdigkeit. Im Labor, im Archiv oder im ländlichen Raum: Wo immer möglich, sucht den direkten Zugang zu Mensch, Thema und Ort. Ziel ist es, projektbezogen O-Töne, Eindrücke und Quellenmaterial aus erster Hand zu erhalten.

Jeder Text, jedes Konzept entsteht iterativ und geht einen kleinen Schritt weiter:
Sammeln.
Sortieren.
Verstehen.
Auswählen.
Verdichten.
Gewichten.
Kontextualisieren. 
Schichten. 
Kombinieren.
Assoziieren. 
Veranschaulichen.
Transformieren. 
Verbinden.
Projizieren.
Rückkoppeln. 
Teilen. 
Vermitteln. 
Verbreiten.

MEHRWERT

WARUM GESCHICHTEN? 

Durch Storytelling lässt sich Souveränität bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft gewinnen. Geschichten fördern neue Denk- und Handlungsmuster. Sie regen Veränderungen zum Besseren an. Verschiedene Positionen, Prioritäten und Werte lassen sich auf ihrer Basis aushandeln. Wesentliches wird vom Unwesentlichen unterscheidbar. 

NEUE SPIELREGELN,
NEUE SPRACHREGELN

Begriffe bilden einen Deutungsrahmen und beeinflussen Denken, Fühlen und Handeln. ermöglicht eine emotional engagierte Auseinandersetzung mit Inhalten. Wenn die Grenzen unserer Sprache die Grenzen unserer Welt sind, braucht es für neue Phänomene neue Begriffe. Schlüsselwörter, die dort Fenster und Türen einsetzen, wo vorher Mauern waren.

DEN WALD UND DEN BAUM SEHEN

Inhalte gibt es in Hülle und Fülle. zeigt Kontexte und gesellschaftliche Relevanz auf. Vom Kleinen zum Großen. Gestern, heute, morgen: Durch das Illustrieren von Zusammenhängen wird Komplexität zum (Roh-)Stoff. bündelt Wissen und entwickelt narrative Leitlinien, die das Bild UND den Rahmen beleuchten.

PERSPEKTIVVIELFALT GESTALTEN

Die Arbeit von umfasst Beobachtung, Dialog, Exploration und Interaktion. Wichtiger wird der Umgang mit Unschärfe und Mehrdeutigkeiten. Dabei gilt: Grautöne zulassen. Ein „sowohl als auch“ kann erfahrungsgemäß weiterbringen als „entweder oder“. Das Suchen und Finden von Verbindungslinien führt diverse Perspektiven zusammen.

SPRACHE ALS ÖKOSYSTEM

unterstützt die Entwicklung einer authentischen Kommunikation. Von der Graswurzel zum Stammbaum: Den individuellen Wortschatz versteht als einen „Garten“.
Ein einzigartiges Ökosystem, das es nachhaltig zu kultivieren gilt. Passender Ton und Stil eines Textes stiften Identität und fördern organisches Wachstum.
WassinkLundgren aus der Serie »This Land is Your Land, This Land is My Land«

„Wir mögen keine Flügel oder Blätter besitzen, aber dafür haben wir Worte.
Sprache ist unsere Gabe und Aufgabe.“

Robin Wall Kimmerer

EXPERTISE

GESINE LAST

An der Universität der Künste Berlin studierte ich Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt »Text & Gestaltung« und Kunstgeschichte.
Seit 2006 unterstütze ich als freie Texterin und Konzepterin Forschungs- und Bildungs-einrichtungen, Ausstellungs- und Designstudios, Museen, Unternehmen, Kommunen und NGOs in ihrer Kommunikation. Von 2013 bis 2020 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team »Designbasierte Strategieentwicklung« des Center for Responsible Research and Innovation CeRRI des Fraunhofer IAO in Berlin. Seither arbeite ich projektbasiert als freie Mitarbeiterin mit dem Fraunhofer CeRRI zusammen.
Ich bin spezialisiert auf die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie Design, Biologie, Stadt- und Regionalplanung, Psychologie, Dramaturgie und Sozialwissenschaft. An großen Fraunhofer-Forschungsprojekten in den Bereichen Co-Design, Mensch-Maschine-Interaktion, Innovations- und Regionalentwicklung sowie Bioökonomie war ich maßgeblich beteiligt.
Mich interessieren Projekte zu ressourceneffizienten Lebensstilen, sozialem Design, Ernährung sowie urbanen und ruralen Potenzialen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Center for Responsible Research and Innovation CeRRI des Fraunhofer IAO habe ich u.a. für das EarthLab von Microsoft Berlin, die Berliner Stadtreinigung und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet. Zu den Auftraggeber*innen von zählen u.a. die Fraunhofer- Gesellschaft, die Universität der Künste Berlin, das Botanische Museum Berlin, Novamondo Design, Silence Project, die Nürtingen-Grundschule Berlin, die Andreas Hermes Akademie, Havelland Express und die Kommune Altdöbern in der Niederlausitz.

Seit Wintersemester 2021/22 unterrichte ich als Lehrbeauftragte der Universität der Künste Berlin an der Fakultät Gestaltung »Texten als gestalterische Praxis«.

gesine.last@wortwert.studio

NETZWERK

arbeitet, je nach Zielstellung und Projektrahmen, mit langjährigen Kooperationspartner*innen zusammen:.

Konzeption: Katja Weber reflekt.de
Grafikdesign: Vanessa Wolf & Matthias Berg berg-wolf.de
Design: Stefan Schwabe stschwabe.com, Eva Nagl n-dk.de
Illustration: Sandra Riedel sandrariedel.com
Strategie: Christian Schlimok novamondo.de
Text: Henrik Adler henrikadler.de, Sonja Knecht txet.de
Fotografie: Moritz Haase moritzhaase.de
Videoproduktion: Finn Herzog dokupool.com
Kuratieren: Cornelia Vossen corneliavossen.de; Detlef Vögeli, Bern
Informationsgrafik: Ole Häntzschel olehaentzschel.com

REFERENZEN


© Samuel Henne

MACHT NATUR

Im Auftrag der Universität der Künste Berlin verfasst Presse- und Ausstellungstexte für die experimentelle Ausstellung MACHT NATUR im State Studio Berlin. Zentrale Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts »Farming the Uncanny Valley« zu Insekten, Pflanzen, Boden und Luft werden hier mit allen Sinnen erlebbar gemacht. www.macht-natur.de


© UdK Berlin

TEXT UND STORYTELLING

Im Sommersemester 2023 unterrichtet Gesine Last gemeinsam mit Sonja Knecht Text und Storytelling an der Universität der Künste Berlin. Wie wirken Bilder und Worte zusammen? Wir befassen uns mit neuen Sprachbildern und tauchen ins Unbewusste ein. Dabei lassen wir uns von ungewöhnlichen Geschmäckern inspirieren, führen Traumprotokolle und tauschen uns mit Schreibenden und Kreativen aus. Ausgewählte Traumspuren werden zum UdK Rundgang 2023 im Medienhaus am Kleistpark ausgestellt: Seifenblasen platzen nicht wie eine Explosion… Eine Welle, für die ich meinen Mund weit öffne, füllt den ganzen Raum… Es ist die Versuchung, es abzulecken… Ich kann meine Zunge nicht finden.


© Fraunhofer CeRRI

STADT.LAND.
CHANCEN

In Zusammenarbeit mit Fraunhofer CeRRI sowie in Kooperation mit acatech und Bayerischem Rundfunk entwickelt das Storytelling im Projekt Stadt.Land.Chancen. Wie wollen wir in Zukunft in der Stadt, in der Kleinstadt oder auf dem Dorf leben? Beim Scrollytelling bilden Text, Bild und Animation eine Einheit. Die Geschichte entfaltet sich Szene für Szene beim Scrollen. Von Wohnen und Essen über Arbeit und Mobilität bis Freizeitgestaltung und Erholung: Stadt.Land.Chancen ist eine kurzweilige Reise durch den Alltag von morgen. Eingebettet in Trends und Ausblicke ist eine deutschlandweite Befragung: Bürger*innen sind eingeladen, zukünftige Entwicklungen einzuschätzen. Die Antworten fließen in die ARD-Themenwoche 2021 Stadt.Land.Wandel ein.
www.stadtlandchancen.de

LESEPROBE


© DigitalService, Foto: Kay Herschelmann

DigitalService Employer Branding

Der DigitalService schafft gemeinsam mit der Bundesverwaltung digitale Anwendungen, die Bedürfnisse von Bürger*innen und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. Wer sind die Menschen hinter dem DigitalService? Was sind Vorteile einer agilen, nutzerzentrierten Arbeitskultur? wortwert.studio unterstützt die zentrale Digitalisierungseinheit des Bundes beim Employer Branding durch Interviews mit Geschäftsführung, Compliance, Head of Growth, Software-Entwickler*innen, Produktmanager*innen und Designer*innen.

LESEPROBE 1

LESEPROBE 2


Das Fest – Tanz auf dem Plateau, © Tänzer* ohne Grenzen e.V.

Gesamtschau Dorfresidenzen Kulturlandbüro

Im Auftrag des Kulturlandbüros kuratiert Gesine Last zusammen mit Henrik Adler die Gesamtschau von sieben Dorfresidenzen 2021-2024: 13 Künstler*innen setzten in der Region Uecker-Randow beteiligungsorientierte Projekte in den Sparten Tanz, Literatur, Film, Bildende Kunst und Performance um. Die Ausstellung präsentiert im Prozess entstandene Formate, Stimmungsbilder und Gemeinschaften und zeigt auf, wie es vor Ort weitergeht. Nach der Eröffnung am 10. Oktober 2023 in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund in Berlin zieht die Gesamtschau weiter nach Anklam. Das Kulturlandbüro wird im Rahmen von „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Bundeskulturstiftung gefördert. 
www.kulturlandbuero.de


© Lynn Harles

FOOD FICTIONS

Im Auftrag des Fraunhofer CeRRI schreibt fünf Szenarien und Ausstellungstexte für das Forschungsprojekt »Food Fictions«, Teil des Wissenschaftsjahres Bioökonomie. Wie schmeckt die Zukunft? Vom Fleisch zum Tier, hybride Supermarkt-Konzepte, urbane Landwirtschaft, heilende Nahrung oder Essen aus dem Bioreaktor: Die Art, wie wir essen, hängt eng damit zusammen, wie wir den Planeten und unser Leben von morgen gestalten. Zentrale Projektergebnisse werden u.a. im Naturkundemuseum Berlin ausgestellt.

LESEPROBE


© Fraunhofer CeRRI

HORIZONTE ERWEITERN

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CeRRI ist Gesine Last maßgeblich am Forschungsprojekt »Horizonte erweitern« beteiligt. Von der Nordseeküste bis zum Bayrischen Wald: Mit dem Team »Designbasierte Strategieentwicklung« konzipiert sie einen Parcours durch Dörfer in drei Modellregionen. Ziel ist es, mit den Menschen vor Ort die Zukunft ländlicher Räume zu diskutieren und dabei soziale wie technologische Innovationen zusammenzudenken. Neben der Moderation regionaler Workshops ist Gesine Last verantwortlich für das Schreiben von Ausstellungstexten, Beiträgen für die Projektbroschüre sowie eines Kompasses zur Zukunftsgestaltung ländlicher Innovationsräume.

LESEPROBE


© Havelland Express

HAVELLAND EXPRESS

Für den Berliner Lebensmittelhändler Havelland Express schreibt regelmäßig Geschichten zu ausgewählten Produzentinnen, Köchinnen, Tieren, Höfen, Fischereien und Manufakturen. Havelland Express glaubt an ein neues Bewusstsein für Lebensmittel: Das Wissen um den Ursprung von frischen Produkten spielt dabei eine zentrale Rolle. Hochwertige Lebensmittel stammen aus intakten Landschaften von gesunden Tieren. Regional ist kein Label, sondern Teil der DNA des Unternehmens. Handwerk ist das A und O. Und Tiere sind keine Sache. Alles eine Frage der Haltung. Hier erzählt jedes Produkt seine eigene Geschichte.

LESEPROBE


© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Getty Images / Anne Winkler, EyeEm

un_endlich. Leben mit dem Tod

Was ist ein guter Tod? Wie finden wir Trost? Und was hinterlassen wir künftigen Generationen? Das Wissen um unsere Vergänglichkeit konfrontiert uns mit existenziellen Fragen. Die Sonderausstellung „un_endlich. Leben mit dem Tod“ des Berliner Humboldt Forums ist als Drama in fünf Akten szenisch gestaltet. Die Besucher*innen betreten als Sterbliche die Bühne für ein Gastspiel und begegnen dabei vielfältigen Vorstellungen des Todes. Als Co-Kuratorin von Kurator Detlef Vögeli verantwortet Gesine Last u.a. Interviews zu Jenseitsvorstellungen und Bestattungskultur, Recherche und Drehbuch zum finalen Moment sowie die Bühne zur würdigen Versorgung eines toten Körpers. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch. Zudem gibt es umfangreiche Veranstaltungen und Vermittlungsangebote.
www.humboldtforum.org


Konzeptionelles Mood; © Nicolette Bodewes

Toolbox Netzwerk Naturwissen

Im Auftrag des Netzwerks Naturwissen des Berliner Naturkundemuseums entwickelt Gesine Last mit der Designerin Lynn Harles eine modulare Toolbox für den Publikumseinbezug. Mittels Design und Storytelling schlägt die Toolbox Brücken zwischen aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen, Wissenschaft und Alltagsrealitäten. Ob an Schulen, im Einkaufszentrum oder im Park: Die mobile Toolbox versteht sich als lebendiges System, das Themen wie Artensterben, Evolution oder Planetare Gesundheit außerhalb des Museums erleb- und verhandelbar macht. Wie begreifen wir Natur heute? Die Toolbox beinhaltet u.a. spekulative Objekte, Sounds, Grafik sowie Geschmacks- und Materialproben. Der Prototyp ist für Frühjahr 2024 geplant.
www.museumfuernatur
kunde.berlin



© Finn Herzog

DORF SCHREIBEN

Im Projekt DORF SCHREIBEN geht es um Eindrücke und Geschichten aus erster Hand. Gesine Last und Finn Herzog führen im Auftrag der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Interviews mit 12 Menschen in Altdöbern, die das Leben vor Ort aktiv mitgestalten. Ehemalige Tagebauflächen fluten, das Lausitzer Seenland taucht auf. Was macht Altdöbern heute und morgen l(i)ebenswert? Basierend auf O-Tönen entstehen Porträts in Wort und Bild in Form einer lokalen Kampagne und einer Broschüre.

LESEPROBE


© Stefan Schwabe

SHAPING FUTURE

Gesine Last arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CeRRI für das Forschungsprojekt »Shaping Future«. Big Mother statt Big Brother: Mit dem neuartigen Vorgehensmodell für die partizipative Technologievorschau können Bürger*innen ihre Ansprüche an Zukunftstechnologien beschreiben. Gesine Last moderiert Workshops mit Menschen zwischen 12 bis 82 Jahren zu Mobilität, Arbeit, Beziehungen und Gesundheit. Von Digitaler Empathie bis Mensch-Maschine-Mimikry: Sie findet Titel für neu identifizierte Bedarfscluster und schreibt u.a. Ausstellungstexte für spekulative Designobjekte, die ausgewählte Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

LESEPROBE


© Frank Jimin Hopp

ONE ON ONE

Der Projektraum P145 in der Berliner Invalidenstraße war in seiner wechselvollen Geschichte schon Juweliergeschäft und Hindu-Aschram. Mit der Duo-Ausstellung von Moritz Haase und Frank Jimin Hopp wird der Kunstraum zum Spielfeld. Auf dieses führen die Künstler ihr persönliches und kulturelles Erbe, Totemtiere, Fetischobjekte, Monster und tote Engel. Das Spiel beginnt. 1:1. Gezeigt wird Fotografie, Malerei und zeitgenössische Keramik. Und steuert den Ausstellungstext bei. neu identifizierte Bedarfscluster und schreibt u.a. Ausstellungstexte für spekulative Designobjekte, die ausgewählte Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

LESEPROBE


©  Botanischer Garten Berlin, Foto: Christiane Patic

Botanisches Museum Berlin

Das Botanische Museum erklärt die Vielfalt von Pflanzen, Pilzen und Algen und vermittelt den Besucher*innen die Forschung am Botanischen Garten Berlin. Dessen leitende Vision ist es, Menschen einen neuen Zugang zur Natur zu eröffnen und den Reichtum des Lebens zu bewahren. Zur Zeit wird die neue Dauerausstellung des Botanischen Museums konzeptionell und inhaltlich entwickelt, die Eröffnung ist für 2025 geplant. Wie können wir uns botanisch alphabetisieren, um das Pflanzenreich besser zu verstehen und zu schützen? Und wie wächst Wissen? Gesine Last berät im Auftrag der Cornelia Vossen GmbH das Botanische Museum Berlin zu Gesellschaftseinbezug sowie zu Inhalten und Exponaten der Ausstellung.


©  Torsten Westphal

Besucherzentrum Nationalpark Unteres Odertal

Natur Natur sein lassen: So lautet das Motto des Nationalparks Unteres Odertal. Die Auenlandschaft ist geprägt von der Dynamik des fließenden Wassers. unterstützt das Ausstellungsbüro filamente bei der Vorkonzeption der neuen Dauerausstellung des Besucherzentrums in Criewen. Die neue Dauerausstellung soll Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Region niedrigschwellig, interaktiv und erlebnisorientiert für ein breites Publikum inszenieren. Flora und Fauna entdecken, wild sein, zyklische Natur und Co-Existenz erleben, in die Nacht eintauchen oder spielerisch den Luftraum erobern: Die Vorkonzeption spricht unterschiedliche Sinne und Lerntypen an und lädt perspektivisch zu einer 360° Erkundung von Wildnis im Raum ein.
www.nationalpark-unteres-odertal.eu/de

KONTAKT

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Studio für Text & Konzeption
Nostitzstrasse 25
10961 Berlin
0172.609 42 55
gesine.last@wortwert.studio